Protest gegen Betrieb der Atomfabrik Gronau wächst

Am kommenden Samstag, dem 4. Februar, findet in Münster eine internationale Urankonferenz statt. Im Zentrum der Konferenz steht der Informationsaustausch über den weltweiten Uranhandel von den Erzminen über die vielen Stationen bis hin zur Herstellung von Brennelementen für den Einsatz in Atomreaktoren. Zahllose Atomtransporte und Berge von Atommüll sind damit verbunden. Im Blickpunkt steht dabei vor allem die Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau. Während nach der Katastrophe von Fukushima acht AKWs abgeschaltet und der Betrieb der verbleibenden Reaktoren zumindest befristet wurde, hat die UAA Gronau eine Lizenz zum dauerhaften Weiterbetrieb. Weltweit versorgt die Atomanlage damit Reaktoren mit dem erforderlichen Uranbrennstoff. ROBIN WOOD unterstützt diese Konferenz und hat dazu jetzt einen Informationsflyer veröffentlicht, der hier runtergeladen werden kann:  www.robinwood.de/uran Auf der Urankonferenz wollen sich die AtomkraftgegnerInnen auch über gemeinsame Aktivitäten für die Stilllegung der UAA Gronau abstimmen. Dazu dient auch der Sonntagsspaziergang am 5. Februar an der UAA in Gronau. Außerdem wird es am ersten Jahrestag der Katastrophe von Fukushima, dem 11. März 2012, in Gronau zu einer großen Demonstration kommen, zu der ein breites Bündnis aufruft. Mehr dazu auf www.anti-atom-demo.de Infos zur Urankonferenz gibt es hier: www.urankonferenz2012.de

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