Auffällige Geburtenrate bei Gorleben

Aus einer Studie des Helmholz-Zentrums geht hervor, dass in der Umgebung des Zwischenlagers Gorleben signifikant weniger Mädchen geboren werden, als in der Zeit vor der Inbetriebnahme, im Jahr 1996. Dies zeigt erneut, welche Gefahr von Atommüll ausgeht. Doch anstatt das Problem der Endlagerung für Atommüll zu lösen, das weltweit immer noch nicht gelöst ist, beschließt die Bundesregierung unter Atom-Kanzlerin Merkel und Atom-Minister Röttgen eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. So wird der Atommüllberg immer größer und da es weltweit keine Lösung für die Endlagerung gibt, wird der radioaktive Müll in sogenannten Zwischenlagern „vorübergehend“ gelagert. Das sogenannte „Zwischenlager“ Nord, in das in den letzten Monaten zwei Castortransporte mit hochradioaktiven Atommüll unternommen worden sind, soll beispielsweise bis in das Jahr 2080 betrieben werden. Von vorübergehend kann hier nicht also gesprochen werden. Letztendlich gibt es nur eine Konsequenz: Atomkraftwerke stilllegen – sofort! von Michi

dirkseifert

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert