Erste Aktionen auf dem Floß

Bereits am Montag beteiligte sich unsere Floßcrew in Stuttgart an der Montagsdemonstration gegen das sinnlose Milliardenprojekt Stuttgart 21.

Am Dienstag startete das Floß dann hochoffiziell in Stuttgart Bad-Cannstatt unter großem Presserummel. „Klimaschutz selbst gemacht“ – und „Klimaschutz von unten“ sind die Themen der Tour und diese sind vielfältig. Unsere Aktive wollen Menschen bewegen, selbst tätig zu werden und in die lokalen Probleme einzugreifen. Und dies kann von der Solaranlage auf dem Dach bis hin zu Aktionen des zivilen Ungehorsams gehen. Einige Tipps haben die Aktiven in einem Flyer zusammengefasst, und wissen, dass auch dies nicht reicht. Klimaschutz ist mehr als „eine Energiesparlampe einzuschrauben“ und was genau dies sein kann, darüber wollen sie mit den Menschen im nächsten Monat ins Gespräch kommen.

Aktion gegen das Klimakiller-Kraftwerk von EnBW
Aktion gegen das Klimakiller-Kraftwerk von EnBW
Wie vielfältig das Thema Klimaschutz ist zeigte auch schon eine Aktion am ersten Tag. Unsere Aktiven seilten sich von einer Brücke ab, um gegen das Kohlekraftwerk von EnBW zu protestieren. Jeder und jede kann zu einem Ökostromanbieter wechseln, um den Konzernen das Geld für ihre klimaschädliche Politik zu entziehen. Insgesamt müssen wir aber daran arbeiten, dass nur noch Ökostrom aus der Steckdose kommt – immer und überall und am liebsten sofort. Aber dazu und von den Erfahrungen auf dem Floß mehr in den nächsten Tagen, hier, bei Twitter und auf der Seite der Floßtour.

dirkseifert

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